Störung des Haarziehens (Trichotillomanie)
Das Ausreißen von Haaren ist eine anerkannte psychische Störung. Bei dieser Störung, die auch als Trichotillomanie bezeichnet wird, reißt sich eine Person Haare wie Haare, Augenbrauen und Wimpern aus. Menschen mit dieser Störung ziehen sich die Haare, die Augenbrauen oder die Körperbehaarung als Ausdruck der Welt aus, die sie sich in ihrem Kopf aufbauen. Die Störungen von Personen mit dieser Tendenz bestehen nicht nur aus dem Ausreißen von Haaren. Die Trichotillomanie, die sich direkt auf das soziale Leben auswirkt, hat negative Auswirkungen auf die Lebensqualität. Was also ist die Haarziehkrankheit (Trichotillomanie)? Hier ist die Antwort…

Was ist eine Haarziehstörung (Trichotillomanie)?
Die Trichotillomanie, eine psychiatrische Störung, beginnt in der Regel im Alter zwischen 4 und 17 Jahren. Diese Störung, die ein Leben lang andauern kann, erklärt sich durch das ständige Ausreißen der Körperhaare, insbesondere der Haare, Augenbrauen und Wimpern. Untersuchungen zufolge soll Trichotillomanie bei 0,5 bis 2 Prozent der Bevölkerung des Landes auftreten. Abgesehen von Personen, die sich an Spezialisten wenden, ist auch bekannt, dass Personen, die durch das Ausreißen ihrer Haare, Wimpern und Augenbrauen Verluste in diesem Bereich erleiden, Vorbehalte haben, sich an Ärzte zu wenden. Daher wird geschätzt, dass 0,5-2 Prozent höher sind.

Welche Arten von Haarausfall (Trichotillomanie) gibt es?
Es gibt mehr als eine Art von Haarziehstörung. Trichotillomanie wird in zwei Klassen eingeteilt, wenn eine Person feststellt, ob sie sich die eigenen Haare ausreißt oder nicht. Diese werden nach zwei verschiedenen Typen unterschieden: gezieltes Haarziehen und automatisches Haarziehen.
Fokussiertes Haareziehen: Automatisches Haareraufen kann damit in Verbindung gebracht werden, da sich Menschen oft in einem bestimmten Gedanken verfangen. Dabei ist zu bedenken, dass auch eine Emotion, ein Gedanke oder ein anderer Stimulus für das Ziehen an den Haaren verantwortlich sein kann. Bei Menschen mit fokussiertem Haareziehen werden bestimmte Emotionen und Gedanken wie Ablenkung, Freude am Haareziehen, Anspannung, Stress und Entspannung als dominant beobachtet.
Automatisches Ziehen der Haare: Beim automatischen Ziehen geschieht dies, ohne dass man es merkt. Automatisches Ziehen ist definiert als das Ausreißen der Haare am Körper einer Person, die sich konzentriert auf das, was sie im Fernsehen sieht, oder einer Person, die lernt. Eine Person merkt erst dann, dass sie sich die Haare am Körper ausgerissen hat, wenn sie sich im Spiegel betrachtet.
Was sind die Ursachen der Trichotillomanie (Haarausfall)?
Die Ursachen für das Haarziehen (Trichotillomanie) sind nicht genau bekannt. Sowohl biologische als auch einige Umweltfaktoren können das Haareraufen verursachen. Was sind also die Ursachen der Haarausfallkrankheit (Trichotillomanie)? Hier ist die Antwort:
Genetische Faktoren: Viele Experten weisen auf genetische Faktoren als eine der Ursachen der Haarausfallkrankheit hin. Es heißt, dass auch genetische Faktoren einen Einfluss auf diese Erkrankung haben, die zu den Zwangsstörungen gehört.
Stress: Stress als Folge von Symptomen wie Angst, Überreizung, Frustration, emotionalem Zusammenbruch, Spannungen und Konflikten kann die Entwicklung von Trichotillomanie beeinflussen.
Neurochemische Probleme: Wenn bei einer Person die Gehirnchemie anders ist als normal, kann dies das Haareraufen auslösen.
Psychiatrische Störungen: Menschen mit psychiatrischen Störungen wie Angstzuständen und Depressionen können ebenfalls Trichotillomanie entwickeln.