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Was ist Ringelflechte (Alopecia Areata)?
Ringelflechte, deren medizinische Bezeichnung Alopecia areata lautet, ist eine Krankheit, die durch plötzlichen Haarausfall entsteht. Diese Erkrankung, die an Stellen wie Haaren, Augenbrauen, Wimpern und Bärten auftritt, führt in kurzer Zeit zu Haarausfall. Ringelflechte (Alopecia areata) lässt sich leicht erkennen, wenn sie auf der Kopfhaut auftritt. Diese Krankheit, die eine runde oder ovale Form annimmt, kann innerhalb eines bestimmten Zeitraums verschwinden. Es ist zwar zu erwarten, dass die Haare an den kahlen Stellen wieder nachwachsen, aber es besteht auch die Gefahr, dass sich neue Läsionen bilden. Daher kann es notwendig sein, den Zustand in diesem Gebiet sorgfältig zu überwachen.

Wer bekommt Ringelflechte (Alopecia Areata)?
Ringelflechte kann bei allen Menschen auftreten, unabhängig vom Geschlecht. Diese Erkrankung, die bei Menschen aller Altersgruppen auftritt, ist im Allgemeinen bei Personen unter 40 Jahren häufiger anzutreffen. Die Tatsache, dass mindestens 70 von 100 Betroffenen jünger als 40 Jahre sind, unterstreicht diese Statistik. Ringelflechte, die Männer und Frauen gleichermaßen betrifft, tritt häufiger bei Männern auf. Ringelflechte (Alopecia areata) hat auch eine genetische Veranlagung. Daher kann sie bei Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von Ringelflechte häufiger vorkommen.

Wodurch wird Ringelflechte (Alopecia Areata) verursacht?
Ringelflechte kann mehr als eine Ursache haben. Daher gibt es keine eindeutige Antwort auf die Frage „Was verursacht Ringelflechte (Alopecia areata)?“. Im Allgemeinen verursachen immunologische Probleme, die als Autoimmunerkrankungen bezeichnet werden, Ringelflechte. Autoimmunerkrankungen treten auf, wenn der Körper seine eigenen Zellen und Gewebe als fremd erkennt.
Menschen, die Probleme mit dem Immunsystem haben, erleben Angriffe auf ihre eigenen Zellen. Ringelflechte, einer dieser Angriffe, befällt die Haarfollikel, verhindert das Haarwachstum und verursacht Haarausfall.
Ringelflechte, die auch genetische Faktoren betrifft, kann auch bei Verwandten von Menschen mit dieser Krankheit auftreten. Das Risiko des Auftretens ist bei diesen Personen sogar 3 bis 6 Mal höher. Diese Situation unterstützt ebenfalls die Wirkung genetischer Faktoren; sie kann Krankheiten wie Ekzeme, Schuppenflechte, Heuschnupfen, Lupus, Vitiligo, atopisches allergisches Asthma, Morbus Addison und chronisch-entzündliche Schilddrüsenerkrankungen verursachen.
Wie behandelt man Ringelflechte (Alopecia Areata)?
Die Behandlung von Ringelflechten sollte von einem Facharzt durchgeführt werden. Der Behandlungsprozess, der in der Regel von einem Dermatologen geplant wird, sollte sorgfältig und gewissenhaft durchgeführt werden. Bei der Behandlung von Ringelflechte geht es in erster Linie darum, das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern und die Auswirkungen der Symptome zu verringern. Dies hängt auch vom Grad der Ringelflechte ab. Wenn der Patient nur leichte Beschwerden hat, ist möglicherweise keine Behandlung erforderlich. Außerdem wachsen die ausgefallenen Haare in diesem Bereich von selbst wieder nach.
Patienten mit fortgeschrittenen Erkrankungen wird möglicherweise zur Anwendung von Steroidmedikamenten geraten. Während die Medikamente zunächst auf Cremebasis aufgetragen werden, können sie in späteren Stadien in die Kopfhaut des Patienten injiziert werden. Es sollte beachtet werden, dass insbesondere die Medikamente, die um die Augen herum angewendet werden, eine besondere Empfindlichkeit erfordern.
Ringelflechte kann nicht nur mit Steroidmedikamenten, sondern auch mit verschiedenen Methoden, der so genannten Immuntherapie, behandelt werden. Um die beste Lösung für den Gesundheitszustand des Patienten zu finden, ist es wichtig, dass der richtige Arzt gewählt wird. Wenn der Haarausfall des Patienten aufgrund von Alopecia areata ein ernstes Ausmaß erreicht hat, muss er/sie möglicherweise eine Haartransplantation vornehmen lassen.
F.A.Q. (Häufig gestellte Fragen)