Operationsnacht
Schlafposition: Sie sollten mit geradem Kopf schlafen, der von einem zervikalen Kissen gestützt wird, wie beschrieben.
Berührungen und Stöße: In den ersten drei Tagen können Berührungen oder Stöße im transplantierten Bereich die Wurzeln beschädigen und das Wachstum verhindern. Daher ist Vorsicht ab dem ersten Tag sehr wichtig.
Zigaretten, Kaffee und Alkohol: Der Konsum dieser Substanzen in den ersten drei Tagen beeinträchtigt die Durchblutung und verschlimmert die Schwellung. Deshalb sollten sie ab dem ersten Tag vermieden werden.
Sexuelle Aktivitäten und Masturbation: In den ersten 10 Tagen nicht empfohlen.
Nach dem Verband
Reinigung: Am ersten Tag nach der Operation werden die Verbände entfernt und eine antibiotische Creme aufgetragen, um Infektionen zu vermeiden.
Medikamenteneinnahme: Antibiotika, Schmerzmittel und Entzündungshemmer sollten in den ersten drei Tagen regelmäßig eingenommen werden, wie vom Arzt verordnet.
Schwitzen: In den ersten drei Tagen vermeiden Sie längere Sonneneinstrahlung und starkes Schwitzen.
Kälte & Hitze: Die Spender- und Transplantationsbereiche sollten in den ersten drei Tagen vor Kälte und Hitze geschützt werden.
Baden: Am ersten Tag nach der Operation können Sie mit warmem Wasser duschen, außer am Kopfbereich.
Nach der ersten Haarwäsche
Erste Haarwäsche: Sollte von Fachpersonal in der Klinik durchgeführt werden. Danach täglich einmal waschen, wie angewiesen, für 10 Tage.
Wassertemperatur: Verwenden Sie lauwarmes Wasser mit geringem Druck.
Trocknung: Nutzen Sie weiche Handtücher oder Papiertücher. Tupfen Sie sanft, nicht reiben.
Tag 10 – Entfernung der Krusten / Abschließende Haarwäsche
Sie sollten die Krusten gemäß Anleitung entfernen. Verwenden Sie kreisende Bewegungen zur Entfernung.
Schlaf & Baden: Nach der Entfernung können Sie bequem schlafen und normal duschen.
Massage: Beginnen Sie mit Massagen an den Spender- und Empfängerstellen. Dies fördert die Durchblutung und beschleunigt die Heilung.
2 Wochen danach – Wichtige Pflege
Sport: Zwei Wochen nach der Operation können Sie mit leichten Aktivitäten beginnen (Cardio, Laufen, etc.).
Hüte & Mützen: Sie können Hüte oder Mützen tragen, sollten jedoch längeren Gebrauch vermeiden.
Juckreiz: Juckreiz, Trockenheit und Empfindlichkeit am Spenderbereich sind normal und können bis zu einem Monat dauern. Feuchtigkeitscremes oder natürliche Öle helfen Linderung.
Nachoperative Unterstützende Behandlungen
PRP & Mesotherapie: Ab einem Monat nach der Operation werden monatliche Sitzungen empfohlen (4 bis 6 insgesamt).
Vitamine: Vitamine, die die Erholung unterstützen (Biotin, Zink, Selen, etc.), sind vorteilhaft.
Verwendung von natürlichen Ölen: Nach drei Tagen können natürliche Öle (Argan, Rosmarin, etc.) oder Feuchtigkeitscremes am Spenderbereich angewendet werden. Nach zwei Wochen auch am transplantierten Bereich.
1. und 2. Monat nach der Operation – Schockausfall und Haarwachstum
Schockausfall: Nach der Abschuppung der Kopfhaut fallen die neu gewachsenen Haare aus. Dieser Prozess, bekannt als Schockausfall, ist normal und dauert bis zum zweiten Monat.
Rötung und Abschuppung: Sind in den ersten 2–3 Monaten normal. Die Rötung nimmt mit dem Haarwachstum ab. Halten Sie die Kopfhaut sauber, um Ablagerungen zu vermeiden.
Haarschnitt: Einen Monat nach der Operation können Sie den Hinterkopf und die Seiten rasieren, aber der transplantierte Bereich sollte sechs Monate lang nur mit der Schere geschnitten werden.
Sport & Schwimmen: Einen Monat nach der Operation sind intensive Aktivitäten, Sauna, Spa und Schwimmen (Meer oder Pool) erlaubt.
Ab dem zweiten Monat: Das Haar beginnt zu wachsen
Die neuen Haare beginnen ab dem zweiten Monat langsam zu wachsen, mit stärkerer Intensität im dritten und vierten Monat.
4 bis 6 Monate – Zunahme der Haardichte
60% der Ergebnisse sind innerhalb von sechs Monaten sichtbar. Halten Sie Kontakt mit Ihrem Berater, um die Fortschritte per Foto zu verfolgen.
10 bis 12 Monate: Sichtbare Ergebnisse
Die Ergebnisse werden zwischen 10 und 12 Monaten nach der Operation sichtbar. Dieser Zeitraum kann je nach Gesundheit und Durchblutung des Patienten variieren.